Scherben - sie liegen weit verstreut Scherben - das hat mich nicht erfreut Es liegt zuviel in Trümmern, das hat Dich nicht gescheut
Scherben - es war schon lange klar Scherben - wir war`n zu lange da.ä Es blieb von Dir verborgen, doch im Heute wird es wahr
Es wird vieles leichter, wenn man erstmal vergisst Vergeht doch viel Verzweiflung, wenn man im Klaren ist Es wird vieles leichter, solange etwas heilt Dennoch bleibt sie endlich, die Wärme, die man teilt
Scherben - sie schneiden ins Gesicht Scherben - sie spiegeln scharf das Licht Es scheint blutrot die Sonne, doch die Heilung fühl` ich nicht
Scherben - Zerstörung bis aufs Blut Scherben - es wird bald alles gut Es tropft aus meiner Kehle, und langsam lischt die Glut
Es wird vieles leichter, wenn es nichts mehr braucht Vergeht doch viel Verzweiflung, sobald das Leid verraucht Es wird vieles leichter, solange etwas heilt Dennoch bleibt sie endlich, die Nähe, die man teilt
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