SCHERBEN 

Scherben - sie liegen weit verstreut
Scherben - das hat mich nicht erfreut
Es liegt zuviel in Trümmern, das hat Dich nicht gescheut

Scherben - es war schon lange klar
Scherben - wir war`n zu lange da.ä
Es blieb von Dir verborgen, doch im Heute wird es wahr


Es wird vieles leichter, wenn man erstmal vergisst
Vergeht doch viel Verzweiflung, wenn man im Klaren ist
Es wird vieles leichter, solange etwas heilt
Dennoch bleibt sie endlich, die Wärme, die man teilt

Scherben - sie schneiden ins Gesicht
Scherben - sie spiegeln scharf das Licht
Es scheint blutrot die Sonne, doch die Heilung fühl` ich nicht

Scherben - Zerstörung bis aufs Blut
Scherben - es wird bald alles gut
Es tropft aus meiner Kehle, und langsam lischt die Glut


Es wird vieles leichter, wenn es nichts mehr braucht
Vergeht doch viel Verzweiflung, sobald das Leid verraucht
Es wird vieles leichter, solange etwas heilt
Dennoch bleibt sie endlich, die Nähe, die man teilt

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